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Osteopathie - AORT

Bei dieser Therapie geht es um die Korrektur von Gelenken unter Berücksichtigung der Statik des Betroffenen – so wie ein Turm ein gutes Fundament braucht, damit er gerade und sicher steht … und dann sollte sich dieser menschliche Turm auch noch koordiniert bewegen können.

Anwendungsgebiete:

Die Osteopathie nach Dr. Jones findet ihre Anwendung bei meist schmerzhaften Gelenkfehlstellungen und Muskelverspannungen. In der Regel geht damit eine eingeschränkte Beweglichkeit einher. Häufig betrifft dies Beschwerden an Wirbelsäule, Bandscheiben, Knie, Schulter, Hüfte und natürlich auch an anderen Gelenken. Es können akute Verletzungen, gerade durch Unfälle in Alltag und Sport sein, es kann auch chronische Beschwerden, die z. B. mit einer Arthrose einhergehen, betreffen.

Therapieverlauf:

Handelt es sich "nur" um eine muskuläre Verspannung, genügen meist wenige Behandlungen. Haben sich durch eine schon lange bestehende Fehlstellung andere strukturelle Veränderungen am Gelenk eingestellt, muss in der Regel eine ganze Behandlungsserie mit dem Ziel der bestmöglichen Beschwerdelinderung eingeleitet werden. Etwa 10 bis 15 Sitzungen sind hier schnell erreicht.

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Hintergrundwissen:

Im Laufe des Lebens können Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, Verletzungen, Fehlernährung, Stress und andere Gründe zu Beschwerden führen, die sich häufig durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen äußern.
Ob es nun die Folgen von Sportverletzungen, Fehlhaltungen, Fehlbelastungen oder Fehlstellungen des Beckens und anderer Gelenke sind, immer ist zu beachten, welche Ursache zugrunde liegt. Bei Kniegelenksbeschwerden müssen z.B. häufig die Lendenwirbelsäule, das Becken und, bzw. oder auch die Füße mitbehandelt werden, um eine dauerhafte Lösung zu finden. Auch Schwindel oder Ohrgeräusche können auf einer Gelenkfehlstellung, Arthrose der Halswirbelsäule oder z.B. des Kiefergelenkes beruhen.
Eine ganz spezifische Behandlungsmethode der Osteopathie ist die Osteopathie nach Dr. Jones. Vom Lehrinstitut für Physioenergetik auch AORT, bzw. Autonome Osteopathische Repositions Technik, genannt und weiter erforscht.

Die Anwendung der Osteopathie nach Dr. Jones ist recht schonend und der Patient braucht keine Angst vor einem plötzlichen "Ruck und Knack" einer Gelenkmanipulation zu haben.
Nach welchem Prinzip wird hier die Fehlstellung eines Gelenkes korrigiert? Der Therapeut sucht am betroffenen Gelenk den entsprechenden schmerzhaften Trigger-Punkt und bewegt das Gelenk meist in die Richtung der Fehlstellung. Dabei verschwindet der Schmerz am Trigger-Punkt und nach mindestens 90-sekündigem Halten bringt der Therapeut das Gelenk des Patienten in die Ausgangsstellung zurück.
Wieso wird in Richtung der Fehlstellung korrigiert? Angenommen, ein Patient leidet akut unter einem "steifen Nacken". Dabei kann er den Kopf gut nach rechts drehen, jedoch schlecht nach links. Entscheidend ist jetzt, dass die verspannte, somit verkürzte Muskulatur auf der relativ beschwerdefreien rechten Seite liegt, denn sie verhindert, dass der Patient den Kopf gut nach links drehen kann. Indem der Therapeut nun unter Halten des Trigger-Punktes in die beweglichere Richtung geht, gibt er dem verspannten Muskel die Möglichkeit, sich zu entspannen und seine normale Spannung wieder anzunehmen.

© Hans-Jürgen Eichenberg Besuchen Sie mich auf Facebook